KeriMedical Produkttraining
- 03.-04. März 2023
- Mülheim a.d. Rohr, Deutschland
PHOENIX 3000 ersetzt den herkömmlichen Hand-OP-Tisch und erweitert dessen Funktionalität durch eine integrierte Röntgenbildgebung.
Die Strahlungsquelle befindet sich in einem Tragarm oberhalb des OP-Feldes. Der dazugehörige Bildempfänger ist in die Tischplatte integriert, auf welcher der Arm des Patienten aufliegt. Strahlungsquelle und Bildempfänger lassen sich motorisch mit Hilfe eines Laser-Lichtvisiers exakt auf das Durchleuchtungsobjekt ausrichten.
Ein separates Monitorfahrstativ mit einem großzügig dimensionierten Doppelbildmonitor erlaubt eine genaue Verfolgung des OP-Geschehens sowie die gleichzeitige Darstellung von zwei Durchleuchtungs- oder Videobildern nebeneinander zu Vergleichszwecken.
Durch einen integrierten Kupfervorfilter wird eine Verringerung der Hautdosis um bis zu 30% erreicht, wobei ein speziell optimierter Software-Algorithmus eine gleichbleibend exzellente Bildqualität sichert. Damit ist das PHOENIX-System eines der wenigen Extremitätenröntgengeräte, welches für Anwendungen in der Pädiatrie gemäß Norm EN 60601-1-54 /203.7.1 geeignet ist.
+ Automatische Dosisleistungsregelung (ADR)
+ Generatorferne Positionierung des Durchleuchtungsobjektes dank durchdachter Konstruktion
+ Verringerung der Strahlenbelastung durch Kupfervorfilter
+ Gleichbleibend hohe Bildqualität durch ausgefeilten Software-Algorithmus
+ Erfüllt die Anforderungen für die Pädiatrie
Der Bildgebungs-OP-Tisch des PHOENIX 3000 wird vor Beginn eines Eingriffs einmalig an der Patientenliege eingerichtet und verbleibt während der ganzen OP an seinem Platz.
Je nach Armlänge des Patienten und Aufgabenstellung kann der Bildgebungs-OP-Tisch mit der Stützenseite oder der offenen Seite seitlich an der Patientenliege platziert werden.
Stützenseite
Offene Seite
Die motorische Höhenverstellung der Tischplatte erfolgt mit Hilfe von beidseitig gut zugänglich angebrachten Tasten. Damit kann der OP-Tisch rasch und leicht auf die für den Operateur bequemste Arbeitshöhe gefahren werden.
Individuelle Einstellungsmöglichkeiten
Zwei an der Unterseite des Generatortragarms integrierte LED-Leisten bieten dem OP-Team optimale Unterstützung bei der Vorbereitung des Patienten.
Das standardmäßig vorhandene sterile Abdeckmaterial kann weitgehendst verwendet werden. Optional steht ein maßgeschneiderter Bezug für den Tragarm zur Verfügung.
Eine übersichtliche Benutzeroberfläche und clever angebrachte Bedienelemente ermöglichen dem Anwender einen raschen und unkomplizierten Arbeitseinstieg.
Das Durchleuchtungsfeld wird einmalig vom Operateur mit Hilfe eines Laser-Lichtvisiers strahlungsfrei exakt auf den interessierenden Objektbereich ausgerichtet und bleibt während des gesamten Eingriffs in dieser Position. Zeitintensive und mit zusätzlicher Strahlung verbundene Repositionierungen entfallen.
Der Multifunktionsfußschalter hält dem Operateur während des Eingriffs die Hände frei, da alle OP-relevanten Bedienfunktionen – wie z.B. Erzeugung von Bildern und Filmsequenzen, Hoch- und Herunterklappen des Generatortragarms, Speichern oder Drucken von Bilddaten – per Fuß gesteuert werden.
Praktischer Multifunktionsfußschalter
Ein im Vergleich zu einem herkömmlichen Aufbau mit Mini-C-Bogen doppelt so großer vertikaler Arbeitsbereich sorgt für komfortables Arbeiten. Eine Durchleuchtung ist sogar während Bohrvorgängen möglich, so dass sich der Bohrverlauf in Echtzeit auf dem Monitorfahrstativ kontrollieren lässt. Durch Hochklappen des Generatortragarms wird die Bewegungsfreiheit des OP-Teams noch weiter vergrößert.
Die erzeugten Röntgenbilder und Kinoschleifen werden auf einem hochauflösenden 27“-Doppelbildmonitor vergrößert dargestellt. Neben Durchleuchtungsbildern und Durchleuchtungsfilmen können auch mit Hilfe der integrierten Videokamera erzeugte externe Live-Aufnahmen der OP (farbige Einzelbilder oder Filme) dauerhaft gespeichert werden.
Die Videokamera dient zur dauerhaften Dokumentation des chirurgischen Eingriffs von außen. Hiermit können farbige Live-Aufnahmen (Einzelbilder oder Filme) der OP erzeugt und gespeichert werden.
Das Gerät ist mit einer Kinoschleifenfunktion ausgestattet und kann Durchleuchtungsfilme aufzeichnen und speichern.
Eine USB-Schnittstelle erlaubt den Anschluss beliebiger kabelloser USB-Medien. Bilder und Kinosequenzen können auf dem externen Speichermedium im TIF- bzw. AVI-Format abgespeichert und anschließend auf einem Computer betrachtet und weiterverarbeitet werden.
Die während eines Eingriffs erzeugten Bilder und Filmsequenzen können dauerhaft auf der großen internen Festplatte des Geräts gespeichert werden. Eine klar strukturierte Patienten- und Bilddatenbank ermöglicht einen schnellen und komfortablen Zugriff auf alle gespeicherten Informationen.
Das Gerät kann mit einem Videodrucker ausgestattet werden, der Bildausdrucke im Format 9 × 9 cm auf Thermopapier ermöglicht.
Das Gerät unterstützt folgende DICOM-Klassen:
• DICOM Worklist zum Import von Patientendaten von einem HIS / RIS
• DICOM Store zur Übertragung und Speicherung von Bildern auf einem PACS-Server
• Modality Performed Procedure Step (MPPS) zur Erzeugung eines Dosisreports
+ Großer Arbeitsbereich
+ Qualitätssicherung und -verbesserung dank unterschiedlicher Kontrollaufnahmen (z.B. Sky View)
+ Komfortables Operieren und ruhiger Workflow
+ Rechtssichere Dokumentation
+ Wahrung der Sterilität, da keine ständige Umplatzierung eines separaten Durchleuchtungsgerätes notwendig
+ Perfekt aufeinander abgestimmte, stabile Komponenten
+ Keine Repositionierung erforderlich
+ Niedrigere Strahlenbelastung
+ Kürzere Narkosezeiten
+ Verringerte Infektionsgefahr
+ Vollständiger, kompakter und zuverlässiger Röntgenarbeitsplatz
+ Keine kostenintensive Anschaffung einzelner Komponenten nötig
+ Höhere OP-Auslastung durch verkürzte Eingriffszeiten
+ Platzgewinn im OP für andere notwendige Apparate
+ Verringerter Personalaufwand infolge der kompletten Handhabung des Gerätes durch das Chirurgenteam
Distale Radiusfraktur
Durch Anheben des Unterarms trifft der Zentralstrahl in einem Winkel von 20–25° auf das Handgelenk und damit parallel zum radiokarpalen Gelenkspalt.
Dorsopalmare Aufnahme des Handgelenks
Lagerung des Unterarms und der Hand in Schulterhöhe für dorsopalmare Röntgen-aufnahme.
Seitaufnahme des Handgelenks
Adduktion des Oberarms und Anstellen der ulnaren Handkante auf den Bildempfänger für Seitaufnahme des Handgelenks.
Palmare Röntgenprojektion des Zeigefingers
Lagerung des Zeigefingers mit der Dorsalseite auf dem Bildempfänger. Die übrigen Finger sind flektiert.
Sky View
(1) Um zu kontrollieren, ob intraartikuläre Schrauben den Radius nach dorsal penetrieren, muss der Röntgenstrahl parallel zur Unterarmlängsachse ausgerichtet werden.
(2) Dazu wird der Arm supiniert und um 90° angewinkelt und anschließend das Handgelenk flektiert.
In modernen OPs mit ihrer Vielzahl von Geräten und Vorrichtungen sorgt das Two-in- One-Design des PHOENIX 3000 für hochwillkommenen Raumgewinn. Auch das schlanke Monitorfahrstativ findet überall noch problemlos Platz. Trotz seiner Kompaktheit bietet der Bildgebungs-OP-Tisch dem Handchirurgen einen bislang unerreichten Aktionsradius und gewährleistet durch seine stabile, perfekt ausbalancierte Konstruktion präzises Arbeiten. Mit dem PHOENIX 3000 sind Sie für alle Herausforderungen bestens gerüstet.
In der Notaufnahme kommt es auf jede Sekunde an. Der Bildgebungs-OP-Tisch des PHOENIX 3000 ist sofort einsatzbereit, ein umständlicher Aufbau mehrerer unterschiedlicher Komponenten für die rasche Akutversorgung entfällt. Mit dem PHOENIX 3000 sind keine zusätzlichen Geräte notwendig – hier ist bereits alles drin und alles dran!
Im Behandlungsraum ist zur Diagnosestellung und OP-Planung exzellente Bildqualität gefragt. Neben der leistungsfähigen Bildverarbeitung erleichtern Details wie die integrierte Arbeitsplatzbeleuchtung und das Laser-Lichtvisier genaue, aussagekräftige Röntgenuntersuchungen. Falls nötig, können Kinoschleifen und sogar Videoaufnahmen zur Visualisierung von Bewegungen des Knochenapparats gemacht werden. Mit dem PHOENIX 3000 sind Sie schnell und umfassend im Bilde.
Allersberger Straße 185 / A7
90461 Nürnberg
Telefon +49 911 4244967
Telefax +49 911 4244968
Mail info@medi-x.eu